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Poststempelgilde e.V.
Vereinigung der Sammler, Forscher und Prüfer von Abstempelungen
und von Sondergebieten der Deutschland-Philatelie

Letzte Aktualisierung  12.06.2023

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Rezension Band 156

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Columbia-Briefstempelmaschinen

 

Dr. Walter Kohlhaas und Inge Riese

 

Mit der vorliegenden Arbeit des Autorenteams Inge Riese und Dr. Walter Kohlhaas wird ein weiteres Kapitel zur Geschichte der Briefstempelmaschinen der Deutschen Reichspost, der Columbia-Briefstempelmaschinen, vorgelegt.

 

Das Autorenteam hat bisher in vier umfangreichen Forschungsarbeiten die Briefstempelmaschinen von HINRICHSEN, HALLER & CO., BICKERDIKE und HOSTER der philatelistischen Öffentlichkeit vorgestellt und damit nicht nur das Sammeln dieser Stempelabschläge gefördert, sondern auch den Philatelisten bestmögliche Hintergrundinformationen gegeben.

 

Die Columbia-Briefstempelmaschinen waren die ersten wirklich schnellen Maschinen, die letztendlich von der Deutschen Reichspost aber nur in fünf Exemplaren beschafft wurden. Sie befand sich damit im Gegensatz zur Britischen Post, die zur gleichen Zeit Columbia-Maschinen bevorzugte. Im Entwerter der Columbia-Briefstempelmaschine wurde ein nach der Reichspostflagge geschnittenes stilisiertes Klischee benutzt, was für die Philatelisten ein Anreiz zum Sammeln ist. Da auch andere zeitgenössische Maschinen (Bickerdike, Beling und Lübke) mit einem analogen Klischee ausgerüstet waren, ergibt sich für den Postgeschichtler zunächst das Problem der Identifizierung. Frühere Autoren beschränken sich ausschließlich auf die Beschreibung der Stempel, obwohl in der Deutschen Briefmarken-Zeitung die amtlichen Texte aus der Deutschen Verkehrszeitung nachgedruckt wurden.

 

In dieser Arbeit wird die Aufstellung der Columbia-Briefstempelmaschinen anhand von Quellentexten dargestellt. Nur dort, wo diese nicht ausreichen oder gedeutet werden müssen, melden sich die Verfasser zu Wort und bringen in bewährter Weise behutsam ihr umfassenden Wissen ein und führen die fast 100 Jahre zurückliegenden Ereignisse anschaulich vor das Auge des Lesers.

 

Ein beigefügter Katalogteil informiert über die Verwendungszeit der verschiedenen Stempeltypen. Jeder, der sich mit der deutschen Postgeschichte im Allgemeinen und mit Maschinenstempeln im Besonderen befasst oder sogar eine postgeschichtliche Heimatsammlung aufbaut, sollte dieser Forschungsarbeit eine besondere Beachtung schenken.

 

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